Abwehr ungewohnt schwach
HT mit nächster Heimpleite.
Am vergangenen Samstag war die erste Mannschaft der TG Nürtingen zu Gast in
der Haldenberghalle. Die Jungs von Trainer Schöllkopf wollten, nach dem
Auswärtssieg der letzten Woche, nun auch endlich ihre erste Partie zuhause
gewinnen.
In der Anfangsphase waren beide Mannschaften ebenbürtig. Vor allem die
beiden Angriffsreihen überzeugten. Auf Uhinger Seite stachen vor allem
Pierre Guyénot auf der Rückraum-Mitte Position und Timo Müller im linken
Rückraum heraus. Sie konnten durch gute eins gegen eins Situationen und
Würfe aus dem Rückraum gemeinsam acht von zehn Toren in dieser Phase
erzielen. Zwischenstand 10:11. Leider bekam die HT Abwehr den ebenfalls
stark aufspielenden Rückraum der Gäste nur schwer in den Griff und so sah
man sich zur Halbzeit einem vier Tore Rückstand gegenüber.
In Durchgang zwei ging es leider unverändert her. Vor allem der stark
aufgelegte Nürtinger Joscha Sigel feuerte aus dem Rückraum was das Zeug
hielt und markierte insgesamt vierzehn Tore. Das Team vom Haldenberg gab
sich aber keineswegs auf und es wurden durch temporeiche Angriffe immer
wieder Chancen kreiert. Leider brach nun die alte Abschlussschwäche durch
und man scheiterte immer wieder am starken Torhüter der Gäste und/oder dem
Aluminium. Exemplarisch dafür steht eine grausam schlechte Siebenmeter
Bilanz von 1/6. Dementsprechend spielten die Nürtinger ihren Stiefel
herunter und gewannen zum Schluss, vermutlich etwas zu hoch, mit 28:37. Nun
gilt es die Köpfe ein weiteres Mal hochzunehmen und nach vorne zu schauen,
denn am kommenden Wochenende findet bereits das nächste Heimspiel unserer
Jungs gegen den TV Plochingen statt.
Wir bedanken uns bei allen Zuschauern und Unterstützern in der
Haldenberghalle und freuen uns, euch nächste Woche wieder begrüßen zu
dürfen!
Es spielten : Tobias Wirth (Tor), Stefan Hänel (Tor), Tobias Schaible, Alex
Conrad, Michael Weller (4), Nils Altkofer (2), Pierre Guyénot (6), Pascal
Malsch, Lennart Hartung (1), Max Künzel (3), Timo Hahnloser (6/1), Uwe
Hänel (2), Timo Müller (4), Marco Kielkopf