Wieder nichts zählbares für die Männer vom Haldenberg
Am vergangenen Samstag fand das nächste Spiel unserer M1 auf fremdem Hallenboden in Weilheim statt. Nach zuletzt schwachen Leistungen gegen Leinfelden und Altbach waren die Männer vom Haldenberg gewillt das Ruder endlich rumzureißen. Gleich zu Beginn zeichnete sich leider das alte Muster ab. Die sonst so selbstbewussten Männer vom Haldenberg schafften es nicht das Feuer zu entfachen. So stagnierte der Positionsangriff wie in den letzten Spielen auch. Coach Fischer reagierte sofort und zog bereits nach zehn gespielten Minuten die Auszeit, in der er versuchte durch einige Wechsel seine Männer wieder in die richtige Bahn zu lenken. Allerdings fruchteten die Spielerwechsel auch nicht. Nach 15 gespielten Minuten schaffte es das HT lediglich auf vier(!) eigene Treffer.
Anders als noch in Altbach bekamen die Männer in blau auch nicht den finalen Zugriff in der Deckung. Das nutzten die Gegner aus Weilheim gnadenlos aus und konnten sich schnell einen fünf Tore Vorsprung erspielen. In Summe drei verworfene 7m Strafwürfe, eine schwache Angriffs- und Deckungsleistung ließen beim Spielstand von 12:17 aus HT Sicht den Halbzeitpfiff ertönen. Auch nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild. Man zwang die Heimmannschaft aus Weilheim kaum aus Ihrer Komfort-Zone und generierte schlichtweg zu wenig Gefahr im Positionsangriff. Eine Umstellung in der Deckung war ebenfalls erfolglos. Das Team vom Haldenberg stand sich erneut selbst auf den Füßen und ließ schlichtweg den Kopf hängen, sodass man sich mehr oder weniger selber schlug. Am Ende steht eine verdiente 36:27 NIederlage aus der es jetzt gilt, seine Lehren zu ziehen.
Man könnte spielerisch vom wohl bisher schwächsten Spiel der Männer in blau sprechen. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr gilt es wieder aufzubauen und den aus letzter Saison bekannten „HT-Beton“ wieder anzurühren.
Am kommenden Wochenende kommt nun der auf Platz 2. positionierte Derbynachbar aus Ebersbach. Ein Derby auf (endlich wieder) heimischen Hallenboden schreibt bekanntlich seine eigenen Gesetze. Das Ziel ist kein geringeres als eine 180 Grad Wende, um endlich das vollständige Potenzial des Kaders abzurufen. Die Segel sind gesetzt: 26.11, 20 Uhr in der Hölle Haldenberg. Wir freuen uns auf euch und bedanken uns bei allen Fans und Unterstützern.
Es spielten: Josua Hoepfl (1), Adrian Weller (1), Uwe Hänel (4), Maximilian Schöppe (1), Timo Hahnloser (7), Dennis Antoni (1), Felix Leiverkuss (1), Maximilian Künzel (4), Fabian Weller (1), Daniel Thomsen, Florian Scherer (2), Kevin Haas, Marius Werz (1).
Offizielle: Achim Fender, Thorsten Fischer, Volker Schempp, Felix Rummel