Revanche fehlgeschlagen!

Die Männer des Handballteams mussten in der letzten Partie eine herbe Niederlage daheim gegen den TG Biberach hinnehmen. Trotz einer anfangs gut stehenden Deckung fehlte es im Angriff an Durchschlagskraft. Durch viele technische Fehler stand man sich häufig selber im Weg. Die Biberacher spielten konsequent ihren Stiefel runter und konnten somit erfolgreich die zwei Punkte aus der Haldenberghalle entführen.

Die Anfangsphase der Partie gestaltete sich ausgeglichen und war bestimmt durch zwei starke Abwehrreihen. Den Männern in Blau gelang es über weite Strecken den Biberacher Angriffshandball zu bremsen und regelmäßig schon im Keim zu ersticken. Dennoch belohnte man sich einfach nicht. Lediglich zwei Müde Tore nach 15 gespielten Minuten zwangen den HT Trainer Mekic bei einem Spielstand von 2:6 zur Auszeit. Die Devise war klar, die vielen unüberlegten Abschlüsse und die Anzahl der technischen Fehler minimieren um so wieder Sicherheit im Angriffsspiel zu bekommen. Nach den Anweisungen in der Auszeit kam man dann besser in die Partie und holte sich über die weiterhin kompakt stehende Deckung etwas Selbstvertrauen und wechselte bei einem Spielstand von 7:12 die Seiten.

Zu Beginn der zweiten Hälfte schafften es die Männer vom Haldenberg zunächst, den Anschluss durch Reich zu wahren, doch es sollte einfach an diesem Tag nicht sein. Der Rückraum, welcher in Bettringen noch so stark agierte, kam nicht in Gang. Insgesamt drei Rückraumtore aus dem freien Spiel zwangen Trainer Mekic zu viel Rotation, doch das stellte die Unsicherheit und die Missverständnisse nicht ab. Das sonst so starke Kreisläuferspiel wurde konsequent vom Gegner unterbunden, selbst der Einsatz des siebten Feldspielers brachte nicht den gewünschten Erfolg. Die TG bestrafte die Unsicherheiten und die Häufigkeit der technischen Fehler mit dem berühmt berüchtigten Tempohandball und somit musste man sich folgerichtig deutlich mit 19:32 geschlagen geben. Lediglich die 7m – Leistung des Torhütergespanns ist herauszuheben. Mit insgesamt vier gehaltenen Strafwürfen von Thomsen waren die Torhüter diejenigen, die Ihre Leistung halbwegs abrufen konnten.

Alles in allem heißt es diese herbe Niederlage schnellstmöglich abzuhaken, aus den Fehlern zu lernen um sich nächste Woche zu beweisen und endlich die ersten zwei Punkte einfahren.

Es spielten: Demark, Thomsen; Kupka, Schöppe (2), Mödinger (1), Regent (3), Rummel (6/1), Leiverkuss, Weller, Schüle, Schempp, Reich (6/3), Mäußnest (1)